Mit Energiesparlampen sparen
Bei der Lichttechnik hat es in den vergangenen Jahren eine enorme Entwicklung gegeben. Moderne Lampen zeichnen sich dadurch aus, dass sie weniger Energie in Form von Wärme abgeben und deshalb effizienter sind. Auch die Europäische Union hat erkannt, dass bei der Beleuchtung viel Energie und CO2 eingespart werden kann. Seit Dezember 2008 werden Glühlampen schrittweise vom Markt genommen und nur noch energieeffizientere Leuchtmittel sollen zum Einsatz kommen.
Als Energiesparlampen werden umgangssprachlich allgemein effiziente Leuchtmittel benannt. Der Fachmann verwendet den Begriff speziell für die Kategorie der „Kompaktleuchtstofflampen“. Während die herkömmliche Glühbirne eine Lichtausbeute von maximal 12 bis 15 lm/W liefert, liegt dieser Wert bei Energiesparlampen bei dem 5-fachen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass eine Energiesparlampe nur 20% der elektrischen Energie verbraucht. Ein weiterer Vorteil der Energiesparlampen ist, dass deren Lebensdauer etwa das 10-fache einer Glühbirne beträgt. Bei einer Nutzung von circa drei Stunden am Tag hält eine Energiesparlampe laut einem Test Stiftung Warentest zwischen 4 und 18 Jahren.
In Zeiten steigender Energiepreise und eines wachsenden Umweltbewusstseins suchen die Verbraucher Möglichkeiten ihre Ausgaben für Strom zu reduzieren. Neben der Abschaltung von Geräten im Stand-by-Betrieb – zum Beispiel mit Hilfe einer abschaltbaren Steckdosenleiste – ist der Kauf sparsamer Elektrogeräte und effizienter Leuchtmittel mit entsprechendem Gütesiegel eine bewährte Methode.