Von den 30 Millionen Haustieren, die in Deutschland in der Statistik erfasst werden, ist die größte Gruppe mit 13,4 Millionen, die der Katzen. Das häufigste und damit auch das beliebteste Haustier der Deutschen ist also die Katze, die es statistisch in jedem dritten Haushalt in Deutschland gibt. Damit es den Katzen gut geht brauchen sie regelmäßig Futter. Ist man tagsüber nicht daheim, dann kann ein Katzenfutterautomat die Aufgabe übernehmen.
Gesunde Katzenernährung
Wilde Katzen erbeuten in erster Linie kleine Nagetiere, wie Mäuse. Um täglich satt zu werden muss eine ausgewachsene Katze 8 Mäuse jagen. Der Verdauungsapparat der Katze ist also darauf eingestellt, mehrere kleine Portionen pro Tag zu fressen. Die Empfehlung lautet, der Katze zwei, oder drei Portionen pro Tag zur Verfügung zu stellen. Während Hunde auf Vorrat fressen können und einen vollen Futternapf hinunterschlingen, frisst eine normale Katze nicht mehr, als gut für sie ist. Während es bei Hunden sinnvoll ist, mit ihnen ab und zu einen Fasttag zu machen, weil sie oft auch mehr fressen, als sie brauchen, ist ein Tag ohne Futter schädlich für die Katze. Ihr Proteinstoffwechsel arbeitet ständig auf Hochtouren und frisst sie nicht, dann beginnt sie damit Körpereigenes Protein zu verwerten. Das kann rasch zu Problemen führen.
Das richtige Katzenfutter
Die Ernährung der Katze sollte in erster Linie aus Fleisch bestehen. Der pflanzliche Anteil bleibt sehr gering, ist aber ebenfalls notwendig. Für das Ausscheiden der Haare, die die Katze bei der Fellpflege schluckt, ist Katzengras notwendig. Das sollte neben dem Futter ständig bereitgestellt werden. Fertiges Katzenfutter gibt es als Trockenfutter, oder als Nassfutter. Der Vorteil des Trockenfutters ist, dass es länger genießbar bleibt. Nassfutter vertrocknet schnell und die Reste sollten entsorgt werden, wenn die Katze fertig gefressen hat. Trockenfutter kann eine Weile im Napf bleiben.
Richtig füttern
Die meisten Katzen haben eine gesunde Einstellung zum Fressen. Sie können mit einem vollen Fressnapf umgehen, fressen was sie brauchen und hören auf, wenn sie satt sind. Solchen Katzen kann man tagsüber einen Napf mit Trockenfutter bereitstellen, von dem sie sich nach Bedarf bedienen. Bei Kitten bis zu einem Alter von 12 Monaten ist es auch nicht sinnvoll die Futtermenge zu beschränken. Die jungen Katzen sind aktiv und fressen unglaubliche Mengen um den Energiebedarf für Wachstum und Aktivität zu decken. Hat die Katze aber ein gestörtes Verhältnis zum Fressen, dann kann es sein, dass sie zu wenig, häufiger aber zu viel frisst. Wie beim Menschen gibt es auch bei Katzen Frustfresser. Wenn die eigene Katze sich so verhält, dann ist ein Katzenfutterautomat eine sinnvolle Investition, sollte man untertags nicht daheim sein.
Der Katzenfutterautomat
Ein Katzenfutterautomat, wie man ihn auf der Website futterautomat-katze.net findet, ist ein simples Gerät, das regelmäßig eine definierte Menge Futter abgibt. Das passiert entweder dadurch, dass ein Schälchen geöffnet wird, oder in eine Position gedreht wird, wo die Katze es erreicht, oder durch die Abgabe einer definierten Menge Futter aus einem Vorratsbehälter. Ein Katzenfutterautomat kann auf jeden Fall Trockenfutter bereitstellen. Will man Nassfutter füttern, dann sollte man beim Kauf unbedingt darauf achten, dass der Katzenfutterautomat dafür geeignet ist. Bieten sie Möglichkeiten das Futter zu kühlen, dann kann auch Nassfutter mit dem Automat gefüttert werden.
Eine Sorge weniger
Katzen sind sehr pflegeleichte Haustiere. Sie sind stubenrein und verrichten ihr Geschäft in der eigenen Katzentoilette. Sie müssen nicht ausgeführt werden und haben kein Problem damit, alleine zu sein. Mit dem Katzenfutterautomat kann man auch für eine artgerechte Fütterung sorgen und seiner Katze alle paar Stunden eine kleine Portion Futter reichen. Eine tolle Erfindung und eine gute Investition für jeden Katzenbesitzer!