Kinder sicher surfen lassen – kostenlose Software zum Download

Wenn Kinder im Internet unterwegs sind, ist vielen Eltern flau im Magen. Unbedarft tauschen die Kids und Teenager mit ihren Freunden nicht nur Klatsch und Tratsch aus, sondern veröffentlichen in den gängigen Netzwerken, wie etwa Facebook, wer-kennt-wen oder Ähnlichem, auch Fotos und private Details von sich. Klar, je jünger das Kind, umso einfacher ist es, ihm Schranken zu setzen. Zum Beispiel darf es nur eine bestimmte Zeit am Tag lang online sein und das Internet nur für bestimmte Zwecke, wie etwa Recherchen für das nächste Referat, nutzen. Wird e jedoch älter und hat seinen eigenen Computer, fällt es Eltern zunehmend schwerer, zu überprüfen, was die Kids anstellen. Einer israelischen Firma für Softwareentwicklung sind die Gefahren bewusst, die sich in Foren und Chats tummeln. Schließlich kann man nie sicher wissen, wer sich hinter den Fotos des netten Jungen oder hinter dem netten Chatpartner verbirgt. Um Kinder zu schützen hat die Firma deshalb eine Software entwickelt, die sie zum kostenlosen Download zur Verfügung stellt.

Was macht die Software?

Nachdem die Software heruntergeladen wurde, kann sie auf dem Computer des Kindes installiert werden. Automatisch überwacht sie alle Netzwerke und Messenger, die das Kind nutzt. Der Datenschutz wird dabei gewährleistet. Erst, wenn das Kind Unterhaltungen mit Unbekannten – oder vermeintlich Bekannten – führt, die zum Beispiel eine anzügliche Richtung aufweisen, schlägt das Programm Alarm. Die Eltern werden dann per E-Mail benachrichtigt, dass eine Gefahr drohen könnte. Dabei werden auch chattypische Abkürzungen und Slangs gefiltert, die genauen Nachrichteninhalte werden jedoch zum Schutze des Kindes nicht an die Eltern übermittelt. Zusätzlich ist das Programm in der Lage, einen so genannten „digitalen Fingerabdruck“ des oder der potentiellen Täter zu erstellen. Die englischsprachige Software kann unter www.unitedparents.com heruntergeladen werden. Dort finden Eltern auch weiterführende Hinweise und Tipps für den Fall, dass das Kind belästigt worden ist.

Kostenlose Software zur Bildbearbeitung

Bilder wie vom Fotografen, fein säuberlich retuschiert, auf denen keine Hautunreinheiten mehr, dafür aber jede Menge strahlender Farben zu sehen sind. Was ein Grauen für alle Fotografen und Lithografen bedeutet, das stellt einen kleinen Traum und ein schönes Hobby für viele Freizeit-Kreative dar, die ihren Bildern selbst daheim am Computer den letzten Schliff verleihen möchten. Mit der richtigen Software ist das kein Problem. Die meisten professionellen Fotografen und Retuscheure arbeiten dabei mit Photoshop, einem Programm zur Bildbearbeitung von Adobe, dessen Anschaffung im Paket mit anderen Programmen für Grafiker in schwindelerregende Summen von mehreren tausend Euro steigen kann. Selbst den ambitioniertesten Hobby-Kreativen ist das verständlicherweise zu teuer. Im Internet gibt es jedoch kostenlose Software, die ähnlich wie Photoshop aufgebaut ist und über ähnliche Funktionen verfügt. In jedem Fall kann damit einiges an Bildbearbeitung vonstatten gehen, ohne auch nur einen Cent dafür bezahlen zu müssen. Ein solches Programm ist zum Beispiel GIMP.

Zu erstklassig bearbeiteten Fotos dank GIMP

GIMP kann im Internet völlig kostenlos und legal auf den heimischen Rechner heruntergeladen werden. Anfangs war es nur für Linux verfügbar, doch seit einigen Jahren schon existieren auch Versionen für Windows und Mac. Die aktuelle Version 2.6 ist noch aus dem Jahre 2008, für Ende dieses Jahres ist jedoch eine neue Version angekündigt, die unter anderem mit einem Ein-Fenster-Modus auskommen soll, sich also noch einmal an der neusten Version von Adobes Photoshop orientiert. In GIMP wird, wie in Photoshop auch, mit Ebenen gearbeitet, auf denen verschiedenen Einstellungen, Korrekturen und Modifikationen vorgenommen werden können. So können zum Beispiel einfache Dinge wie Kontrast oder Deckkraft eingestellt werden. Die Farbpaletten belaufen sich nicht nur auf den RGB-Raum, sondern auch auf den HSV- und CMYK-Raum, so dass Fotos und Bilddateien erzeugt werden können, die sowohl für den Hausgebrauch oder den Druck als auch für die Veröffentlichung im Internet genutzt werden können. Eine lange Liste von Dateiformaten zur Speicherung und Weiterverarbeitung wird unterstützt. Wie Photoshop auch, arbeitet man in GIMP mit verschiedenen Werkzeugen. So kann zum Beispiel Haut verflüssigt werden, um ein reineres Hautbild zu suggerieren, Konturen können verzerrt werden, mit Pinseln kann man nachträglich Make-Up auftragen oder lustige Dekorationen ins Bild einfügen, die Lichtsetzung beeinflussen, störende Pickel oder andere Bildflecke entfernen und noch viel mehr.