Strom sparen – Viele kleine Energiefresser
Wer erst kürzlich in einen neue Wohnung gezogen ist und nach einem Monat die erste Energierechnung präsentiert bekommt, wird wohl weniger erfreut sein. Erst dann merkt man, wie teuer Strompreise bereits geworden sind und jedes Jahr zum Jahreswechsel werden sie noch ein wenig erhöht. Man muss gar nicht viel zuhause sein und viele Elektronikgeräte eingeschaltet haben um als Einzelperson schon beinahe hundert Euro zu zahlen. Alternativen zur Steckdose gibt es schon zahlreich, nur sind die meisten davon eben wieder eine Kostenfrage. Bei diversen umweltfreundlichen Energieproduzenten ist die Anschaffung sehr teuer. Man denke nur an Photovoltaik oder auch die Solartechnik. Diverse Solarshop informieren über die Möglichkeiten. Wer sich einen Umstieg nicht leiste kann, sollte seinen eigenen Stromverbrauch beachten und diverse unnötige Aktionen unterlassen. Oft fällt es einem selbst gar nicht, welche Fehler man macht. Daher eine kurze Checkliste, welche Energiefresser man im Haushalt hat und wo man etwas ändern könnte.
Checkliste Energiesparen
Im Winter sind es vor allem die Heizkosten, die den Energieverbrauch nach oben korrigieren. Heizen bedeutet aber nicht gleich heizen. Bestimmte Radiatoren, Elektroheizungen oder sonstige elektronisch betriebenen Öfen brauchen jede Menge Strom. Die erst kürzlich hergestellten Heizkörper hingegen sind schon sehr umweltfreundlich konzipiert. Manchmal lohnt es sich daher ein altes Modell wegzuwerfen und sich daher ein neues, dafür aber sparsameres im Verbrauch, zuzulegen.
Elektrogeräte sind im Haushalt ständig eingesteckt. Das hat bei manchen Geräten wie Kühlschrank, Radio oder Fernseher ja vielleicht Sinn. Aber selbst wenn das Gerät nicht eingeschalten ist, fließt Energie. Am besten wäre es deshalb man kauft sich so genannte Reihenstecker. Hier hat man einen roten Knopf und kann mit Hilfe dessen regulieren, wann man alle ein- oder ausschalten will. Man regelt hier nämlich die Zufuhr von Strom. Mit einem Knopfdruck ist das bequem und man muss nicht extra ausstecken.
Achtung Laptop: Ohne Computer können wir heute nicht mehr. Gerne stecken wir den tragbaren PC direkt an den Stromkreis an um nicht zu wenig Akkuleistung zu haben. Ausstecken tun wir ihn dann gar nicht mehr. Manche gehen sogar soweit, dass sie ihren Laptop den ganzen Tag eingeschaltet lassen. Das verschlingt Unmengen von Strom und bringt keinerlei Nutzen.
Auch Lampen verbrauchen Strom. Selbst wenn man eine Energiesparlampe verwendet, ist das so. Verlässt man einen Raum für längere Zeit, sollte man daher immer das Licht abdrehen. Aus Faulheit vergisst man das aber gerne. Aber diese Faulheit kann teuer werden: Ein Licht das den ganzen Tag brennt, verbraucht mehr Strom als der Kühlschrank, der die ganze Zeit die Produkte frisch hält.